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Peter Hesse
WERTE + VISION
für Leben in EINEr Welt in Vielfalt.
Im Bewusstsein, dass ALLES über den innersten Kern allen Seins,
einem alles umfassenden GEIST, miteinander verbunden ist, haben wir Menschen
die Freiheit und die Aufgabe, für eine Welt in Balance ein Gleichgewicht zu gestalten, das
1. die natürlich gewachsene und sich evolutionär weiter entwickelnde Basis allen Seins, die Biosphäre und unsere Umwelt schützt und erhält;
2. ein friedliches, liebevolles MITEINANDER in einem würdevollen Leben in Sozialstrukturen ermöglicht, die von der „Goldenen Regel“ geprägt sind;
3. die materiellen Früchte menschlichen Forschens und kreativen Arbeitens in einer offenen, fairen und zugleich effizienten Weise allen Menschen zukommen lässt. Dies bedingt durchsetzbare Regelwerke auf allen Ebenen und letztlich eine globale Öko-soziale Marktwirtschaft – im Rahmen einer gerechten Welt-Gesellschaftsordnung.
Voraussetzungen für die Freiheit zur Mitgestaltung eines Gleichgewichts zwischen diesen drei Faktoren sind zunächst ein entsprechendes Bewusstsein sowie die Möglichkeit zum Erwerb der für die aktive Teilnahme am Gesamtsystem erforderlichen Fähigkeiten.
Solche Fähigkeiten wachsen unter dem Einfluss elterlicher Liebe und kindzentrierter, frühkindlicher Förderung sowie anschließender guter Grund- und Fortbildung, welche die unterschiedlichen Anlagen der Menschen erkennt und individuell unterstützt.
Eine im März 1989 erhaltene Antwort auf meine innere Suche nach dem Sinn unseres menschlichen Daseins, speziell auch nach dem Sinn meines Lebens war: „Alles, das Ganze, entwickelt sich durch Lernen. – Dabei hilft Liebe…“ Dies vertiefte meine schon in den ersten acht Jahren des Haiti-Entwicklungs-Engagements gewonnenen Erkenntnisse:
Diese Probleme der globalen Entwicklungszusammenarbeit sind mir bewusst – darum vermeiden wir sie in der PH-Stiftung. Das Kernproblem erfordert einen Paradigmawechsel: vom Marktabsolutismus zu einer gerechten Eco-sozialen Markt- und Gesellschaftsordnung.
Kernwahrheit nach einem nun über dreißigjährigen Lernprozess in der Entwicklungspraxis:
Niemand, nichts kann entwickelt werden.
Alles entwickelt sich von innen und unten.
Dem widerspricht nicht die ergänzende Wahrheit:
Eine Treppe muss von oben nach unten gereinigt werden.
Meine Überzeugung: Das Ganze – alles – entwickelt sich zur Einheit durch Lernen.
Politische Vision: Wir brauchen ein globales – besser, ein kosmisches – Bewusstsein für Einheit in Vielfalt sowie eine durchsetzbare faire und nachhaltige globale Ordnung – mit mehr MITEINANDER im Geiste tätiger Liebe (compassion) und Solidarität.
Peter Hesse – www.peter-hesse.info – Mail: p.hesse@solidarity.org – 2020
Obiger Text und ergänzende Diagramme hier als zweiseitiges PDF.
Mit Dr. Rupert Sheldrake besteht eine langjährige freundschaftliche – und nun auch finanzielle – Zusammenarbeit zur „Förderung der Entwicklung EINEr gerechten, friedvollen und lernenden Welt in Vielfalt“, dem umfassenden Zweck der Peter-Hesse-Stiftung (siehe gültige Stiftungs-Verfassung seit dem 8. Februar 2013).
Vor einigen Jahren ermöglichte die Rückzahlung einer Lebensversicherung die finanzielle Beteiligung an nachvollziehbaren Beweisen für morphische Verbindungen zwischen Menschen. Im Jahr 2018 berichtete Dr. Rupert Sheldrake von Ergebnissen seiner Recherchen für die Peter-Hesse-Stiftung.
Ich hatte schon seit einigen Jahren intensiven Kontakt mit Dr. Rupert Sheldrake und mit seiner Annahme „Morphischer Felder“. Ich war und bin weiter von der Relevanz der Thesen dieses Wissenschaftsgrenzen überschreitenden Biologen, einschließlich von deren morphogenetischen Aspekten überzeugt. Mehrfach schon hatten Rupert Sheldrake‘s Gattin Jill und ich Dr. Sheldrake von der Notwendigkeit einer traditionell wissenschaftlichen Beweisführung seiner Thesen zu überzeugen versucht. Es scheiterte immer an der engen materialistischen Finanzierungs-Problematik ganzheitlicher, integraler Wissenschaft.
Im Februar 1996 erhielt mein Herz in einer Operation fünf Bypässe. Kurz vorher schon hatten Dr. Sheldrake und ich über die möglichen Kosten einer von Jill und mir angeregten wissenschaftlichen Beweisführung seiner Thesen gesprochen. In einer Ergänzung meines Testamentes vor der großen Herz-OP hatte ich die notwendige Startfinanzierung einer streng wissenschaftlichen Forschung versprochen – und die Summe in meinem Testament dafür vorgesehen – falls ich die OP nicht überleben würde – zunächst ohne Rupert Sheldrake darüber zu berichten. – Es war sein Pech, aber mein Glück, die OP zu überleben.
Immer wieder gab es Möglichkeiten eines Treffens mit Dr. Rupert Sheldrake. Schließlich auch in 2014 nach seiner Präsentation der morphischen Thesen in Paris. – Kurz vorher hatte ich die Nachricht über die Auszahlung meiner vergessenen Lebensversicherung erhalten. Ein Teil diente der langfristigen Finanzierung der Grundbildung für benachteiligte Kinder, dem Kernzweck der Peter-Hesse-Stiftung, aber ein anderer Teil (€ 180.000,-) ermöglichte den Beginn der lange erwünschten wissenschaftlichen Beweisführung morphischer und morphogenetischer Wahrheiten – wie ich sie sehe.
Zunächst erfolgter eine rein fach-wissenschaftliche Veröffentlichung der Forschungsergebnisse im britischen „Water Journal“ Dann verfasste Rupert Sheldrake in 2018 einen zweiseitigen Bericht in Englisch über die Ergebnisse für die Peter-Hesse-Stiftung* – von mir übersetzt auch in Deutsch (siehe unten). Nun auch in beiden Sprachen in meiner persönlichen Homepage www.peter-hesse.info und hier auch auf solidarity.org in englisch.
Der oberste „Zweck der Peter-Hesse-Stiftung ist die Förderung der Entwicklung einer gerechten, friedvollen und lernenden EINEn Welt in Vielfalt“ mit der Vision einer Verbindung zwischen ALLEM. In Übereinstimmung mit diesem Stiftungszweck hat die Stiftung meine Untersuchungen durch großzügige finanzielle Beteiligung ermöglicht. Dabei half auch das frühere Vorstandsmitglied Dr. Sabine Uhlen. Meine von der Stiftung unterstützen Untersuchungen beinhalten mehrere Aspekte:
1. Untersuchungen, die zeigen, wie menschlicher Geist auch auf große Entfernung miteinander verbunden ist. Über die Jahre haben meine Kollegen und ich aufgezeigt, dass menschlicher Geist und deren Absichten andere über eine Entfernung beeinflussen können, unabhängig davon, wie weit sie voneinander entfernt sind. Wir haben die Untersuchung mit dem bekannten Phänomen der Telefon-Telepathie begonnen, bei dem ein Mensch an einen anderen denkt und dieser kurze Zeit später anruft, oder Menschen wussten bereits, wer am Telefon war, bevor sie die Anrufer-Identität sahen oder den Hörer abnahmen. Wir haben inzwischen eine Reihe von streng wissenschaftlichen Tests durchgeführt, bei denen Teilnehmer gefilmt wurden und erraten mussten, welcher der vier möglichen Anrufer in der Leitung ist. Die Anrufer wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, und die Testpersonen hatten keine Möglichkeit zu wissen, wer in diesem speziellen Fall anruft. Die Ergebnisse zeigen, dass die Vermutungen der Testpersonen bei weit über der signifikanten Bedeutung von 25 Prozent (1 von 4) zutreffen. Wir haben gezeigt, dass ähnliche Phänomene auch bei Emails und Textnachrichten aufgetreten sind mit ebenfalls statistisch hochgradig bedeutungsvollen Ergebnissen. Wir haben nun ein automatisches Testverfahren entwickelt, das mit Mobiltelefonen funktioniert, und eine weiter verbesserte Version läuft zur Zeit auf meiner Website, die es jedem ermöglicht, an dieser Untersuchung teilzunehmen. (Link zum Test). Eines unserer Ergebnisse besagt, dass dieser telepathische Effekt auf die Entfernung nicht weniger wird. Wir haben Experimente zwischen England und Australien durchgeführt, in welchen zwei der Anrufer dem Angerufenen emotional sehr nahe standen, obwohl sie auf der anderen Seite der Welt leben, und die beiden anderen Anrufer waren neue Bekannte aus England, die sich zwar physisch näher, aber emotional weiter voneinander entfernt waren. Die Testpersonen erzielten mehr Treffer mit Anrufern, die emotional näher zueinander standen, aber sich auf der anderen Seite der Welt befanden, was zeigt, dass hier emotionale Bindung wichtiger ist als körperliche Nähe.
2. Ich habe das Phänomen der gemeinsam gerichteten Aufmerksamkeit untersucht um herauszufinden, ob Menschen sagen können, dass andere Menschen Aufmerksamkeit auf die gleiche Sache zur gleichen Zeit gerichtet haben, obwohl sie weit voneinander entfernt sind. Auf meiner Website habe ich einen automatischen Test zur gemeinsam gerichteten Aufmerksamkeit eingestellt, den jeder mit einem beliebigen Partner irgendwo anders auf der Welt durchführen kann. Den Teilnehmern haben wir eine Serie von Bildern gezeigt, manchmal die gleichen und manchmal andere Bilder als ihren Partnern. In jedem Test sollten sie feststellen, ob ihr Partner das gleiche Bild sieht oder nicht. Die Übereinstimmungswerte waren bedeutend höher als zufällig, was zeigt, dass der Geist über die Aufmerksamkeit auf ein gemeinsames Objekt verbunden werden kann. Wir haben ebenfalls Experimente mit der Frage durchgeführt, ob Menschen sagen können, dass sie ein TV Programm sehen, dass von vielen anderen zur gleichen Zeit gesehen wird, verglichen mit einer Aufnahme des gleichen Programms, bei der die Testperson die einzige ist, die diese sieht. Natürlich können wir dieses Experiment nicht mit Programmen machen, deren Ausstrahlungszeit bekannt ist, so dass wir auf ausländische Programme zurückgreifen. Unsere Experimente haben bis jetzt gezeigt, dass Menschen sehr wohl in der Lage sind zu sagen, ob andere aufmerksam sind. Das ist relevant für eine Welt in Vielfalt und Verbundenheit, weil wir jetzt in einer Welt leben in der dank Fernseher und Internet Millionen und manchmal sogar Milliarden von Menschen gleichzeitig ihre Aufmerksamkeit auf Gleiches richten können, wie bei einem Finale der Fußballweltmeisterschaft oder einer royalen Hochzeit. Das bringt menschlichen Geist auf eine noch nie dagewesene Art in Resonanz miteinander.
3. Ein Teil der Basisvision der Peter-Hesse-Stiftung ist, „dass ALLES über den innersten Kern allen Seins, einem alles umfassenden GEIST, miteinander verbunden ist“. Das ist ein Thema, welches einen Teil meiner neuesten wissenschaftlichen Arbeiten und spirituellen Tätigkeiten unterstreicht. Alle religiösen Traditionen haben spirituelle Wege und diese sind heute weltweit zugänglich wie nie zuvor. So gibt es zum Beispiel Millionen von Menschen, die heutzutage meditieren oder Yoga praktizieren, weit von den indischen Ursprüngen dieser Praktiken entfernt. Spirituelle Praktiken werden nun auch wissenschaftlich untersucht. Diese wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass sie vielfältigen Nutzen haben, förderlich für die menschliche Gesundheit, das Glücksempfinden sind und gleichzeitig den Sinn von Verbundenheit verstärken. Ich habe über dieses Thema ein Buch geschrieben mit dem Titel „Science and Spiritual Practices“, welches in Deutschland am 1. Oktober 2018 unter dem Titel „Die Wiederentdeckung der Spiritualität“ erscheint. Dieses Buch wird auch in eine Reihe anderer Sprachen übersetzt, wie Portugiesisch (Brasilien), Spanisch, Norwegisch und Koreanisch. Ich hoffe, dass dieses Buch dazu beitragen kann, ein tieferes Verständnis der Kernprinzipien der Peter-Hesse-Stiftung zu fördern.
4. Meine langjährigen Forschungen über morphische Resonanz implizieren, dass alle Lebewesen aus einem gemeinsamen Gedächtnis schöpfen. Alle Menschen sind über eine kollektive Erinnerung miteinander verbunden, aus der sie schöpfen und zu der sie beitragen. Das ist ähnlich dem Konzept des gemeinsamen Unterbewusstseins in den Arbeiten des Psychologen C.J. Jung. Während Jung sich nur auf die Menschheit bezog, besagt die morphische Resonanz, dass es ein gleiches Prinzip für alle Geschöpfe und die gesamte Natur gibt. Morphische Resonanz ist abhängig von der schwingenden Natur aller sich organisierenden Systeme und involviert eine Resonanz über Zeit und Raum von der Vergangenheit zur Gegenwart auf der Basis von Gleichartigkeit. Diese Grundprinzipien sind in meinem Buch „The Presence of The Past“ (deutscher Titel „Das Gedächtnis der Natur“) enthalten. Hierfür habe ich kürzlich ein Labor in London eingerichtet, um zu untersuchen auf welche Art und Weise sich Vibrationsstrukturen (Kristalline) in Flüssigkeiten wie z.B. Wasser darstellen. Muster entstehen auf vibrierenden Wasseroberflächen, die Faraday-Effekt genannt werden. Zusammen mit meinem Sohn Dr. Merlin Sheldrake habe ich vor kurzem ein Dokument publiziert, welches sich mit den wissenschaftlichen Faktoren von Faraday-Effekten in vibrierendem Wasser beschäftigt. Diese ist eine der ersten systematischen Studien dieses Phänomens und wurde im „Water Journal“ veröffentlicht (http://waterjournal.org/volume-9/sheldrake). Wir haben zwei weitere Dokumente mit mehr Details über diese Vibrationsprozesse fast fertig gestellt. Es ist noch nicht endgültig klar, ob vibrierendes Wasser die Übertragung von Gedächtnisprozessen ermöglicht, aber diese Experimente geben Einblick in die grundsätzliche Natur der sich durch Vibration bildenden Muster, die eine der wesentlichsten Organisationsprinzipien der gesamten Natur sind.
Ich bin Peter Hesse für seine globale Vision und für seine Großzügigkeit in der Förderung dieser Untersuchung sehr dankbar, welche hoffentlich zum Wachstum und Verständnis der „Einheit in Vielfalt“ beitragen kann – das Prinzip, auf dem seine praktische und didaktische Arbeit basiert.
Rupert Sheldrake, PhD
London
September 20, 2018
Peter-Hesse-Stiftung, Düsseldorf
in Bürogemeinschaft mit
W. P. Schmitz-Stiftungen
Volmerswerther Str. 86
D-40221 Düsseldorf
Tel: +49 (0)211-39-83-770
E-Mail: p.hesse@solidarity.org